Category Management – Einführung


Bei Category Management Projekten arbeiten Hersteller und Händler zusammen, um Warengruppen beispielsweise in Bezug auf die Sortimentsgestaltung zu optimieren und dadurch den Kundennutzen zu erhöhen.

Category Management – Schritt 1: Strategische Abstimmung


Category Management – Schritt 2: Insights & Definition


Der Definition der betrachteten Warengruppe kommt große Bedeutung zu, da sie Einfluss auf die weiteren Schritte im Category Management Prozess hat.

Category Management – Schritt 3: Rolle


Händler haben eine Vielzahl unterschiedlichster Kategorien zu managen. Nicht alle Warengruppen können die gleiche Rolle spielen; jede erfüllt eine bestimmte Aufgabe.

Category Management – Schritt 4: Bewertung


Die Bewertung dient der Ermittlung der Kategorie-Potenziale und Identifikation der Hebel, um diese zu realisieren.

Category Management – Schritt 5: Zielsetzung


Nachdem bei der Kategorie-Bewertung der Status quo und die Potenziale in der Warengruppe festgestellt wurden, geht es im vierten Schritt darum, festzulegen, wie der zukünftig gewünschte Zustand aussehen soll.

Category Management – Schritt 6: Taktiken


Die Kategorie-Taktiken umfassen die CM-relevanten Marketing-Instrumente: Sortiment, Platzierung, Promotion und Kommunikation. Der Preis ist aus kartellrechtlichen Gründen KEIN Kooperationsthema. Die Entscheidung über Verkaufspreise liegt ausschließlich beim Händler und wird deshalb nicht als Taktik im Rahmen eines Cateory-Management Projektes gemeinsam bearbeitet.

Category Management – Schritt 7: Umsetzung


Nach den bisherigen Prozess-Schritten, die sich mit der Analyse und Planung befassten, geht es im siebten Schritt darum, die Implementierung des entwickelten CM-Business-Plans am POS gut vorzubereiten und erfolgreich durchzuführen.

Category Management – Schritt 8: Überprüfung


Der letzte Schritt im 8-Stufen-Prozess befasst sich mit der Erfolgskontrolle. Es wird ein Soll-Ist-Vergleich durchgeführt, ob die in Stufe 5 vereinbarten Kategorie-Ziele durch die umgesetzten Maßnahmen erreicht werden konnten.

Consumer Value


Das oberste Ziel von ECR ist die Erreichung von Consumer Value. Laut ECR Europe wird Consumer Value wie folgt definiert: “Providing of functional and emotional benefits tailored to the individual needs of consumers that continuously enhance their overall life experience.”

Shopper Marketing


Das Ziel von Shopper Marketing ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und Konsumenten zu verstehen, um darauf aufbauend die Stratgie- und Marketingaktivitäten des Unternehmens zu gestalten.

Omni Shopper Journey


Wie spricht man Kunden im 21. Jahrhundert am besten an? Wie kann man sie in allen Phasen des Entscheidungs- und Kaufprozesses begleiten? Wie kann man die Vielzahl an Offline- und Online-Kanälen bestmöglich nutzen? Die Omni Shopper Journey ist ein Konzept, das Antworten auf diese Fragen hat.

Waren­gruppen­klassifi­kation


Die Warengruppenklassifikation dient dazu, willkürliche und nicht konsumentengerechte Produktsegmentierungen zu verhindern und stattdessen eine einheitliche Betrachtung von Produktkategorien zu gewährleisten.

Omnichannel Retailing


"Omnichannel Retailing bezeichnet das synergetische Planen, Steuern und Kontrollieren der zahlreichen verfügbaren Vertriebskanäle und Kundenkontaktpunkte (Touchpoints), um das Kundenerlebnis und den Unternehmenserfolg über die verschiedenen Vertriebskanäle und Prozessschritte hinweg zu optimieren..." (Wirtschaftslexikon, Gabler)

Verwendete Quellen